Spiele ohne Grenzen SG Hemmoor

Spiel und Spaß an der Oste

Knapp 40 Kinder und Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren Althemmoor, Hechthausen, Osten, Warstade, Westersode der Samtgemeinde Hemmoor traten an diesem Wochenende in fünf verschiedenen Disziplinen spielerisch gegeneinander an.

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Leider mussten zahlreiche Vorhaben verworfen werden, da das vorgegebene Gelände nicht möglich war die geplanten Wettkämpfe ohne ein hohes Verletzungsrisiko durchzuführen. Deswegen mussten die Organisatoren lagegerecht handeln und kurzfristig Alternativen finden und sich den Gegebenheiten anzupassen – wie im Einsatz, das übt!

Abwechslungsreiche Spiele ohne viel Laufen

Schläuche flechten – hier zeigte sich dass es durchaus Unterschiede in der Zusammensetzung der Gruppen gab. Einige konnten mit „Zopf flechten“ nichts anfangen, während andere einfach loslegten. Gewertet wurden die auf einer Seite außen liegenden Windungen. So lagen die Ergebnisse dann auch zwischen 12 und 64 Windungen

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Das Haus vom Nikolaus – bei dieser Aufgabe ging es darum, mit einem C-Druckschlauch das Haus vom Nikolaus zu legen. Natürlich sollte das Haus winklig sein und ohne Lücken oder Schlaufen gelegt sein. Gewertet wurde die Zeit bis zur Fertigstellung des Hauses. Hier legen die Ergebnisse bis auf einen Ausreißer recht dicht zusammen – die beste Gruppe braucht nur eine Minute und zwölf Sekunden.

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Verteilerpusten – Luftballons aufblasen a la JF. Ein Verteiler, ein BM-Strahlrohr am Verteilereingang und zwei CM-Strahlrohre am 1. und 2 Rohr. Ein Luftballon am Mundstück des BM-Strahlrohrs sollte durch Jugendfeuerwehrmitglieder aufgeblasen werden. Vor dem Wettbewerb und zwischen den einzelnen Durchgängen wurden natürlich die neuen (!) Mundstücke (diesmal sogar im wörtlichen Sinne) desinfiziert. Gewertet wurden die innerhalb von fünf Minuten zum Platzen gebrachten Ballons.

„Hindernislauf“ mit Trage – bei diesem kleinen Wettbewerb ging es darum, sechs Gummibälle auf einem Tablett, dass auf zwei Metallstangen gelegt war, durch einen Slalomparcours auf der reichlich buckligen Schafweide zu transportieren. Kein Zeitdruck, um Verletzungen zu vermeiden – was zählte war die Anzahl der „geretteten Bälle“. Nur bei einer Gruppe ging ein Ball verloren.

Löschangriff nach SpDV 3 – Wasser, Schläuche und Strahlrohre, das muss einfach sein bei der Jugendfeuerwehr. Hier bestand die Aufgabe darin 5 Liter Wasser durch zwei Längen B-Schlauch über eine Verteiler in zwei Längen C-Schlauch am 1. und zweiten Rohr zu transportieren. Der Schlauch wurde also mit Hilfe eines Eimers gefüllt und das Wasser wie beim Entwässern zum Strahlrohr gleitet. Alle Gruppen schafften es die volle Wassermenge zu transportieren – man merkt halt, dass Wasser unser Hauptlöschmittel ist.

Teebeutelweitwurf – bei diesem Wettkämpf erübrigt sich fast eine Beschreibung: jedes Mitglied einer Wettkampfgruppe hatte die Aufgabe eine Teebeutel zu werfen, gewertet wurde die Summe aller Würfe. Werfen? Eher schleudern: das Etikett im Mund und dann hin- und herschwingen und im günstigsten Moment den Teebeutel loslassen…

Bei allen Wettkämpfen waren gute Zusammenarbeit, Einsatz aber auch eine Menge Geschick erforderlich.

Die Platzierung ist auf der Seite der Gastgeber nachzulesen (http://jf.feuerwehr-hechthausen.de/?p=258).

Dank eines großzügigen Spenders gab es wertvolle Sachpreise für alle Gruppen. Die Gastgeber hatten Dinge ausgesucht, die für ganze Gruppe nützlich sind. So gab es dann auf dem Weg nach Hause dann auch zahlreiche frohe Gesichter.

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