Rede Thorsten Ohlandt

Ein kurzes Gedicht zum Dankeschön – Abend

Nach 3-mal „L“ – Lunestedt, Lamstedt und Loxstedt war es nun soweit –

jetzt hat sich ein „C“ in die Veranstaltungsorte eingereiht.

 

Cuxhaven wollte auch Ausrichter dieser einmaligen Veranstaltung sein –

und das 4. Kreiszeltlager der Cuxland-Jugendfeuerwehren unterstützen ganz fein.

 

Die 1. Sommerferienwoche wurde ausgewählt und dingfest gemacht –

und auch diesmal hat es uns Glück mit dem Termin gebracht.

 

Eine Woche tropische Temperaturen und Sonnenschein –

da war für uns das Lager ganz, ganz fein.

 

Das Gelände mitten in der Stadt war allererste Klasse –

von Anfang an gefiel es  der angerückten Masse.

 

Manch Kritiker hatte im Vorwege Bedenken wegen der Sicherheit an diesem Ort  –

doch diese konnten wir gleich wieder schieben fort.

 

Über 800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren zugegen –

denn für alle sollte die Teilnahme sein ein Segen.

Fast 24 Stunden waren die Fachbereiche für die Teilnehmer da –

und das fanden alle wunderbar.

 

Die Zusammenarbeit klappte wieder sehr, sehr gut –

das machte allen umso mehr Mut.

 

Einer war für den anderen da – wenn es galt etwas zu machen –

wir hatten immer dabei noch zu lachen.

 

Die einzelnen Fachbereiche will ich jetzt in loser Reihenfolge benennen –

dabei ist nicht zu verkennen –

alle Teams haben ihre Arbeit gleichwertig vollbracht –

ihr habt es alle gut gemacht.

 

Unsere Verpflegung war wieder einmal der absolute Hit –

da kommt keine Küche in ganz Niedersachsen mit.

Schon morgens gab es Rührei und allerlei anderes Zeug,

da haben wir uns schon auf die nächsten Überraschungen gefreut.

 

Die Cuxhavener Blauröcke waren für die Versorgung da –

das fanden wir alle wunderbar.

Getränke wurden an die Frau oder den Mann gebracht –

und zwischendurch  auch noch Bratwurst und Pommes gemacht.

 

Schon Tage vor der Eröffnung war ein Trupp nicht wegzudenken –

die Männer vom Bauhof schaffen es schon vorher alles in richtige Bahnen zu lenken.

Für Licht, Wasser und so manch anderen Bereich sind sie steht’s zur Stelle –

sie bleiben ewig „unsere Männer für alle Fälle“.

 

Tag und Nacht musste jemand wachen –

auch wenn es war nicht immer ganz zum lachen.

Das Team Sicherheit und Ordnung hatte Aufsicht über Personen und Inventar –

das war ihnen schon vor Dienstantritt klar.

 

Mal richtig was zu sagen haben, das war das Ziel einer Gruppe –

unseren Gemeindedirektoren spukte bei der Umsetzung der Ideen keiner in die Suppe.

Sie hielten die Fäden in ihren Dörfern fest in der Hand –

ließen aber auch mal alle sein außer Rand und Band.

 

Papierkram, Durchsagen und Anlaufpunkt für alle Leute –

da hatten wir mit unserer Verwaltung die richtige Ausbeute.

Sie erledigten alles mit Gelassenheit und viel Erfolg –

das hat alle Beteiligten sehr gefreut.

 

Die Piepen, Mäuse oder das Zaster müssen stimmen –

damit solch eine Maßnahme kommt nicht ins schwimmen.

Der Bereich Kassenwesen achtete Tag und Nacht über unser Geld –

damit auch zukünftig aufgebaut werden kann ein Zelt.

 

Der Wattwurm – unser Tageblatt war sehr begehrt –

denn in dieser Lagerzeitung war nie etwas verkehrt.

Aktuelles aus den Dörfern und über Personen gehörte zum Bericht –

beschweren mussten wir uns deshalb nicht beim Gericht.

 

Die Welt sollte schließlich wissen, was wir in Cuxhaven so machen –

drum ließen des die Onlineredakteure vom Internet so richtig krachen.

Über www.kjf-cux.de informierten wir alle Leute –

was besonders die Daheimgebliebenen sehr freute.

 

Die roten Autos und auch andere mehr –

fuhren Tag und Nacht daher.

Unsere Fahrbereitschaft war ständig im Einsatz und zur Stelle –

auch wenn sie nachts aktiv werden mussten, machten sie keine Welle.

 

Die Wettbewerbe haben den Kids wieder sehr viel Freude gemacht –

beim Spiel ohne Grenzen hatte man sich tolle Sachen ausgedacht.

12-Felder-Fußball und der Ball mit Volley durften natürlich nicht fehlen –

denn man will zuhause ja schließlich auch was haben zu erzählen.

 

Ein Zelt war täglich morgens, mittags und auch gegen Abend gut besucht –

der Bastelshop hatte wieder einmal die richtigen Artikel ausgesucht.

Schlüsselanhänger und Namensschilder wurden erstellt –

und was einem sonst noch so alles einfällt.

 

24 Stunden im Dienst und knuffen ohne Pause –

für unseren Sanitätsdienst gab es zwischendurch höchstens mal ne Brause.

Sie konnten helfen bei Krankheiten, kleinen Beschwerden und allen andern Fällen –

zu dieser Truppe sollten sich eigentlich mehr gesellen.

Der Bereich Abendveranstaltungen hatte eine Halle rund und fein –

und lud sich nach dem Essen Gäste ein.

Die Fußball-Live-Übertragungen waren dabei der absolute Hit –

da musste einfach jeder mit.

 

Heißgetränke und leckerer Kuchen wurden uns in Mengen angeboten –

in unserer Cafeteria gab es nichts auf die Pfosten.

Das Personal hatte alles fest im Griff –

nur den Besucherzahlen fehlte noch der letzte Schliff.

 

Ein Novum gab es diesmal auch –

gleich zwei Stellvertreter habe ich gebraucht.

Unser Egon war bis Freitag zweiter Chef im Ring –

und das war auch genau sein Ding.

 

Stefan stand mir ebenfalls hilfreich zu Seiten –

wir wollten ihn schon einmal auf höhere Aufgaben leiten.

Er hat reingeschnuppert in viele Dinge und Entscheidungen gemacht –

das hat ihm sehr viel Spaß gebracht.

 

Astrid Vockert  war Schirmfrau der ganzen Tage –

dieses Amt zu übernehmen war für sie gar keine Frage.

Als Vizepräsidentin aus dem Niedersachsenland –

kam sie zur Eröffnung angerannt.

 

Die Stadt Cuxhaven hatte immer für uns ein offenes Ohr –

und preschte diese Maßnahme gewaltig vor.

Kostenloses schwimmen und unkomplizierte Verwaltungsakte waren da –

das war für die verantwortlichen Damen und Herren sonnenklar.

 

Die Polizei, THW und Bundeswehr waren ebenfalls mit dabei –

und zeigten uns aus ihren Bereichen so einiges – juchei.

Hunde und Pferde gehörten dazu –

und eine Autoexplosion erschreckte uns im nu.

Ohne Sponsoren wäre die Veranstaltung sicherlich nicht so toll gelaufen –

denn so brauchten wir uns nicht allzu sehr zusammen zu raufen.

Unterstützung in finanzieller und materieller Form wurde uns zuteil –

die Unternehmen standen da, wie an einem langen Seil.

 

Den Mädchen und Jungen hat es sehr viel Spaß gemacht –

sie haben während dieser Woche gezeltet, getanzt und gelacht.

„Das war Spitze“ – war der einhellige Tenor –

dies klingt so manchem jetzt hoffentlich im Ohr.

 

Ein aufrichtiges DANKE sage ich nun hier und heute –

denn ihr seid alles Spitzenleute.

 

Der ein oder andere hat es sich vielleicht schon gedacht –

doch jetzt wird es offiziell gemacht.

Für 2013 ist ein Ausrichter gefunden und bereit zu starten –

deshalb brauchen wir jetzt gar nicht länger warten.

 

Die Grüne Stadt am Meer – so wird sie genannt –

in Otterndorf sind wir in offene Arme gerannt.

Das 5. Zeltlager wird auch sicherlich dort wieder ein Hit –

und alle hoffen – ihr macht auch wieder mit.

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