Ein Elch geht in Rente

Ein Elch geht in Rente

CUXHAVEN. „Ein Elch geht in Rente“, erklärte Egon Seebeck gestern Abend. Und Thorsten Ohlandt zitierte in seiner Rede: „Mit Egon verabschieden wir einen Kameraden der ersten Garde.“ Trotzdem hofft er auch weiterhin auf die Hilfe und Erfahrung von Egon Seebeck. „Du bist in unserer Mitte immer herzlich Willkommen, nicht nur als Gast, sondern auch als Mitarbeiter und Helfer“, lud Thorsten Ohlandt seinen bisherigen Stellvertreter ein. Und als Wettbewerbsleiter bleibt Egon Seebeck den 77 Jugendfeuerwehren auch noch erhalten.

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„Ein Leithammel vorweg, den ich wohl gebildet habe, und ein Macher im Hintergrund“, so erklärte Thorsten Ohlandt den erfolgreichen gemeinsamen Weg der beiden an der Spitze der Kreisjugendfeuerwehr. 16 Jahre hatte Egon Seebeck sein Amt als Stellvertreter ausgeführt.

Zahlreiche Geschenke, vom Modellauto bis zum Strandkorb, bewiesen den Respekt und die Anerkennung der Jugendfeuerwehren aus dem Cuxland für über 27 Jahre Arbeit die Egon in in der Jugendfeuerwehr steckte. Angefangen als Jugendwart in Wellen, Gemeindejugendfeuerwehrwart in Beverstedt, Abschnittsjugendfeuerwart und späterer stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart.
Immer dabei ist sei Jahren die Elch-Mütze. Als „Leit-Elch“ führte Egon damit seine Arbeit aus und war für jeden gut zu erkennen. „Und wenn die Elch-Mütze nicht auf seinem Kopf war, fehlte uns auch etwas“, verriet Thorsten Ohlandt.
„Wenn einer geht, muss auch ein anderer folgen“, führte schließlich Thorsten Ohlandt weiter. Der bisherige jüngere Mitarbeiter Stefan Zimdars aus Neuenwalde übernimmt das Amt des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes. „Ich bin sehr glücklich über die Ernennung. Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt, besonders im Bezug auf das Kreiszeltlager“, fasste Zimdars rückblickend zusammen. Vorausschauend hofft er auf einen guten Rückhalt und Ideen der Jugendfeuerwehren, damit das Projekt Kreisjugendfeuerwehr Cuxhaven weiterhin auf der Erfolgsspur bleibt. Mit Jubelrufen und kräftigem Applaus sicherten ihm die Jugendlichen, Jugendwarte und Betreuer ihren Unterstützung zu.

 

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